Solarstrom vom Dach ist günstiger und klimafreundlicher als Strom aus dem Netz. Mit den sogenannten Stecker-Solargeräten kommt die Energiewende in die Städte, denn damit lässt sich auch im Mehrfamilienhaus eigener Ökostrom produzieren. Mit den kompakten Stecker-Solargeräten können Bewohner einer Miet- oder Eigentumswohnung selbst Energie erzeugen. Sie werden auch als Balkon-Kraftwerk, Plug-and-Play-Solar, Guerilla-PV oder Mini-Solarkraftwerk verkauft. Dabei handelt es sich um kleine, kompakte Photovoltaik-Systeme mit einer Fläche von 1,5 bis 3 Quadratmetern. Das Stecker-Solargerät lässt sich an Balkonbrüstungen und Außenwänden, auf dem Dach, der Terrasse oder im Garten anbringen und über eine einfache Steckdose anschließen. Je nach Größe und Ertrag erzeugen die „kleinen Kraftwerke“ mit 200 bis 500 Kilowattstunden genug Strom, um damit einen Kühl- und Gefrierschrank zu betreiben. Das ist nicht nur ein tolles Erlebnis, sondern auch ein guter Beitrag zum Klimaschutz, der den persönlichen CO2-Fußabdruck verringert. Und es spart Geld, da weniger Strom aus dem öffentlichen Stromnetz benötigt wird.

Der Vortrag informiert über technische Aspekte wie den einzelnen Komponenten eines Stecker-Solargerätes, aber auch über rechtliche Aspekte wie der Anmeldung beim Netzbetreiber oder der Bundesnetzagentur. Natürlich wird auch über die Wirtschaftlichkeit solcher Geräte informiert.
Donnerstag, 10. Juni 2021 18.00 – 19.30 Uhr

Referent: Steffen Schmidt,  Fachreferent im Projekt „Verbraucher in der Energiewende“ der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein

Die Online-Veranstaltung ist aufgrund der Förderung des Projektes durch das Landesministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND) kostenfrei.

Anmeldung & Hinweise

Für die Anmeldung nutzen sie die Anmeldemaske auf der Vortragsseite oder wenden Sie sich – auch bei etwaigen Fragen – per Mail direkt an uns: ene-wende@vzsh.de.

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